Die Essays des Compendiums gliedern sich in Mikrogeschichten (narrative Detailuntersuchungen und Fallanalysen), Makrovorgänge (Praktiken und Netzwerke, Policies und Strukturen), Metanarrative (Konzepte, Deutungsmodelle, Stereotype) und Präsentationen (etwa Projektvorhaben bzw. Rezensionen).
Die enzyklopädischen Artikel liefern Kurzporträts von Personen, Institutionen, Medien, Objekten und Orten der deutsch-griechischen Verflechtungen.
In den Dossiers werden ausgewählte Essays und Artikel so zusammengebracht, dass sie eine kompakte Übersicht über bestimmte thematischen Schwerpunkte geben.
Neue Essays
Η γερμανική συμβολή στον εμπλουτισμό των επιστημονικών οργάνων φυσικής του Πανεπιστημίου Αθηνών: Αγορές και προσκτήσεις
Η μελέτη αυτή περιγράφει τη διαδικασία εμπλουτισμού του εργαστηρίου φυσικής του Πανεπιστημίου Αθηνών μέσα από τις γερμανικές αποζημιώσεις του Πρώτου Παγκοσμίου Πολέμου. Παράλληλα, αποτυπώνει την αργή και πολύμοχθη διαδικασία μετάβασης από το «Ταμείον Φυσικής» του 19ου αιώνα στο επιστημονικό εργαστήριο του 20ου αιώνα, και συνταιριάζει αυτή τη διαδικασία με τις προσωπικές ιστορίες όσων συμμετέχουν σε αυτή την προσπάθεια. Από τη σχετική αφήγηση μπορεί κανείς να συμπεράνει ότι και σε αυτήν την περίπτωση, όπως και σε πολλές άλλες, στην Ελλάδα η ιστορία των θεσμών είναι στην πραγματικότητα ιστορία των προσώπων. Πολλές φορές δηλαδή δεν είναι οι άνθρωποι που υπηρετούν σε θεσμούς, αλλά είναι θεσμοί που δημιουργούνται για να εξυπηρετήσουν ανθρώπους. Και αυτό πλέον φαίνεται να καθίσταται περίπου νομοτέλεια. Ωστόσο, το μεγάλο κέρδος από αυτή την ιστορία είναι ότι τελικά η Ελλάδα απέκτησε ένα σημαντικό αριθμό οργάνων αναγκαίων για τη διδασκαλία και την έρευνα σε ένα περιφερειακό πανεπιστήμιο, όπως αυτό των Αθηνών στις αρχές του 20ου αιώνα, και παράλληλα η Γερμανία μπόρεσε να απαλλαγεί από τα όργανα αυτά που για εκείνη αποτελούσαν ήδη όργανα ξεπερασμένης τεχνολογίας.
Revolutionen gegen die „Wiener Ordnung“ um 1820
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem breiteren Kontext der griechischen Revolution, insbesondere mit den Revolutionen im westlichen Mittelmeerraum und der Wiener Ordnung. Er skizziert gegensätzliche Deutungen der Friedensordnung nach 1815 und verweist auf die prinzipielle Ambivalenz der Situation zwischen Revolutionsfurcht und einer (begrenzten) Veränderungsbereitschaft.
Griechische Neutralität und die Wahrnehmung Deutschlands in der griechischen öffentlichen Meinung zu Beginn des Ersten Weltkriegs
Die Politik der Neutralität im Ersten Weltkrieg wird in der griechischen Geschichtsschreibung tendenziell als strategische Entscheidung von oben dargestellt, was ausschließlich der Einstellung und Präferenz König Konstantins und eines ihm nahestehenden Kreises entsprach. Mittlerweile offenbart jedoch die Auswertung der Archive und anderer Primärquellen wie der Presse eine Dimension der Unterstützung der Neutralität von unten – und unterstreicht eine breitere soziale Wahrnehmung als legitime Wahl. Dies scheint ab dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs bis zum Anfang des Jahres 1915 so gewesen zu sein, als die Entente angesichts des Dardanellenfeldzugs Griechenland den Eintritt in den Krieg nahelegte.
Übersetzung aus dem Griechischen: Athanassios Tsingas
Neue Artikel
Hedwig Lüdeke
Hedwig Lüdeke (1879–1961), geb. Richter, war eine österreichische Volkskundlerin, Sammlerin und Übersetzerin neugriechischer Volksliteratur. Aufgewachsen in Wien als zweites Kind eines UΧέντβιχ Λύντεκε
Η Χέντβιχ Λύντεκε (1879–1961), το γένος Ρίχτερ, ήταν Aυστριακή λαογράφος, συλλέκτρια και μεταφράστρια νεοελληνικAugust Wagner
August Wagner (Wirkungszeit um 1900) war ein klassischer Philologe und Gymnasiallehrer in Passau, der 1895 eine mehrmonatige Reise durch Griechenland unternahm und 1896 nebst seinen ReisebeschreibNeue Dossiers
Die deutsch-griechischen Verflechtungen zur Zeit König Ottos
In keiner Phase der jüngeren und jüngsten Geschichte Griechenlands hat die Einführung staatlicher Institutionen zu einer vergleichbaren gesellschaftlichen und kulturellen Transformation beigetragen wie in den drei Jahrzehnten unter der Herrschaft von König Otto.
Die deutschen Philhellenismen
Das Dossier umfasst verschiedene Felder der deutsch-griechischen Verflechtungen, die bislang für gewöhnlich unter dem einheitlichen Begriff des deutschen Philhellenismus (bzw. des Mishellenismus) subsummiert wurden. Den ersten Angelpunkt der Konferenz bildet die Neubewertung der Rezeptionen von 1821 in den deutschsprachigen Ländern und die Mobilisierung, die sie in Verbindung mit den politischen Bewegungen nördlich der Alpen hervorriefen. In diesen Bewegungen waren freilich von vornherein eine politische und eine kulturelle Komponente miteinander verflochten, die politische Bewegung des Philhellenismus und die aus der einschlägigen Literatur bekannte „Tyrannei Griechenlands über Deutschland“. Selbstverständlich darf die Rolle der griechischen Gemeinden des deutschsprachigen Raumes in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Den zweiten Angelpunkt bildet die Untersuchung der Transformationen, die diese politisch-kulturelle Verflechtung in den 200 Jahren nach dem Ausbruch der Griechischen Revolution erfuhr.
Deutsch-griechische Verflechtungen vom Deutschen Kaiserreich bis zum Einmarsch der Wehrmacht in Griechenland
Die Sehnsucht der gebildeten Deutschen nach dem, was sie als die Wiege ihrer persönlichen und gesellschaftlichen Identität ansahen, blieb auch in diesen Jahren unvermindert, während sich die Griechen, die auf dem Wege der Bildung zu gesellschaftlicher Reputation gelangen wollten, hauptsächlich (wenn auch nicht ausschließlich) durch die Augen der Deutschen sahen.
