
Online-Compendium
των ελληνογερμανικών διασταυρώσεων
To Online-Compendium (ComDeG)
αποτελεί ένα πολύπλευρο, ψηφιακό έργο αναφοράς, με ελεύθερη πρόσβαση, στόχος του οποίου είναι η ανάδειξη της ιστορίας των πολιτισμικών και επιστημονικών διασταυρώσεων στις γερμανόφωνες και ελληνόφωνες περιοχές από τον 18ο αιώνα μέχρι σήμερα. Μέσα από μια καινούρια οπτική η διμερής ιστορία γίνεται αντιληπτή ως ανέκαθεν διασταυρωμένη με διεθνικές διαδράσεις, ερμηνείες και μεταφράσεις.
Στο επίκεντρο του ComDeG βρίσκονται τα Δοκίμια, τα Άρθρα και οι Φακέλοι της Επιτομής των ελληνογερμανικών διασταυρώσεων, το περιεχόμενο της οποίας προκύπτει από τη συνεργασία του Κέντρου Νέου Ελληνισμού στο Ελεύθερο Πανεπιστήμιο Βερολίνου (CeMoG) με το Εργαστήριο Μελέτης Ελληνογερμανικών Σχέσεων (ΕΜΕΣ) στο Εθνικό και Καποδιστριακό Πανεπιστήμιο Αθηνών.
Το ComDeG συμπληρώνουν η Βάση Πληροφόρησης με δεδομένα για πρόσωπα, θεσμούς, αντικείμενα, συμβάντα, τόπους δράσης, ζώνες επαφής και πρακτικές διαμεσολάβησης των ελληνογερμανικών διασταυρώσεων καθώς και οι συνδεδεμένες Βιβλιογραφικές Συλλογές.
Το ComDeG απευθύνεται σε ερευνητές και ερευνήτριες, φοιτητές και φοιτήτριες καθώς και στο ευρύτερο κοινό ως εργαλείο που τεκμηριώνει τον πολύπλευρο χαρακτήρα των ελληνογερμανικών σχέσεων και υποστηρίζει την έρευνα γύρω από την ιστορία τους. Συνέχεια…
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Δοκίμια στο επίκεντρο
Philhellenismus als Ausdruck von Weltflucht, Ästhetik und Intellektualität am Beispiel der Kaiserin Elisabeth von Österreich
Vor allem im letzten Jahrzehnt ihres abwechslungsreichen Lebens hatte Griechenland einen besonderen Platz im Herzen von Kaiserin Elisabeth. Ziel dieses Beitrags war es, die geistige Strömung des Philhellenismus in einen Zusammenhang mit Elisabeths Person und ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu bringen. In ihren Gedichten, auf ihren Reisen, bei ihrem Sprachstudium und nicht zuletzt in ihrer Beziehung zu großen griechischen Intellektuellen am Ende des 19. Jahrhunderts erleben wir die Kaiserin aufgrund neu bearbeiteter Quellen erstmals als eine Privatperson und entdecken ihre tiefe Menschlichkeit, die lange Zeit in Büchern und Filmen ignoriert worden ist.
Der „eiserne Staat“. Der Deutsch-Französische Krieg und die Gründung des Deutschen Reiches im griechischen öffentlichen Diskurs
Dieser Beitrag untersucht sowohl das Bild der deutsch-französischen Auseinandersetzung von 1870–1871 als auch das des Deutschen Reiches im öffentlichen Diskurs Griechenlands im Zeitraum 1870–1889. Sein Ziel ist es, den Kontext zu klären, in dem die lebhafte Debatte über die deutsche Einigung als Vorlage für die griechische begann; außerdem geht es um die Frage, mit welchen Argumenten sich der prodeutsche und der antideutsche Diskurs im Königreich Griechenland artikulierte, wo die Vision der Großen Idee immer mehr schwand. Anschließend wird die Rolle der griechischen Freiwilligen im Deutsch-Französischen Krieg untersucht und auch wie der Wandel der deutschen Vorlage zum Leitmotiv des griechischen parlamentarischen Diskurses in den 1870er und 1880er Jahren in einer Vielzahl von Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens wurde. Danach werden die deutsche Politik und die Perspektiven der deutsch-griechischen diplomatischen Annäherung im Rahmen der Verhinderung der panslawischen Pläne Russlands vorgestellt. Schließlich wird nach Antworten auf die Frage gesucht, ob das griechische Interesse an Deutschland auf einer echten ideologischen Affinität zu den Eliten des neu gegründeten Reiches beruhte oder ob es sich um ein zeitbedingtes zufälliges Phänomen handelte.
Übersetzung aus dem Griechischen: Athanassios Tsingas
Άρθρα στο επίκεντρο
Werner Ekschmitt
Werner Ekschmitt (1926–2004) war als Dozent und Leiter verschiedener Zweigstellen des Goethe-Instituts zwischen 1960 und 1977 in Griechenland tätig und trat als Verfasser mehrerer Bücher über dasMarianne Klaar
Marianne Klaar (1905–1994) war eine deutsche Sammlerin und Übersetzerin griechischer Volksliteratur. Nach dem Abschluss des Lyzeums absolvierte die in Berlin geborene Tochter des bekannten östeΦάκελοι στο επίκεντρο
Die deutsch-griechischen Verflechtungen zur Zeit König Ottos
In keiner Phase der jüngeren und jüngsten Geschichte Griechenlands hat die Einführung staatlicher Institutionen zu einer vergleichbaren gesellschaftlichen und kulturellen Transformation beigetragen wie in den drei Jahrzehnten unter der Herrschaft von König Otto.
Die deutschen Philhellenismen
Das Dossier umfasst verschiedene Felder der deutsch-griechischen Verflechtungen, die bislang für gewöhnlich unter dem einheitlichen Begriff des deutschen Philhellenismus (bzw. des Mishellenismus) subsummiert wurden. Den ersten Angelpunkt der Konferenz bildet die Neubewertung der Rezeptionen von 1821 in den deutschsprachigen Ländern und die Mobilisierung, die sie in Verbindung mit den politischen Bewegungen nördlich der Alpen hervorriefen. In diesen Bewegungen waren freilich von vornherein eine politische und eine kulturelle Komponente miteinander verflochten, die politische Bewegung des Philhellenismus und die aus der einschlägigen Literatur bekannte „Tyrannei Griechenlands über Deutschland“. Selbstverständlich darf die Rolle der griechischen Gemeinden des deutschsprachigen Raumes in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Den zweiten Angelpunkt bildet die Untersuchung der Transformationen, die diese politisch-kulturelle Verflechtung in den 200 Jahren nach dem Ausbruch der Griechischen Revolution erfuhr.