Promotion und Habilitation
Vassilios Malamos (1909-1973) war von 1925 bis 1934 als Promotionsstudent und von 1935 bis 1937 als Habilitationsstudent an der Universität Hamburg eingeschrieben.
- Fakultät: Medizinische Fakultät
- Hauptfach: Innere Medizin (Diss.) und Tropenmedizin (Habil.)
- Wintersemester 1925/26
- Auslandsmatrikel, Nr. –
- Große Matrikel, Nr. 11895
Veröffentlichung (Diss.): »Das rote Blutbild bei Lebererkrankungen (neben Erythrocytendurchmesser- und Volumenbestimmungen bei anderen Krankheiten)«, in: Deutsches Archiv für klinische Medizin, 177 (1934) 209–223.
Veröffentlichung (Habil.): »Beitrag zur Klinik, Therapie und Epidemiologie der Mittelmeer-Kala-Azar«, in: Ergebnisse der inneren Medizin und Kinderheilkunde, 52 (Würzburg 1937).
Kommentar
Das Dissertationsexemplar der Berliner Staatsbibliothek (Signatur: Ja 8150-1935,6) nennt das Datum 15. März 1935 (wahrscheinlich der Promotionsurkunde).
Das Exemplar der Berliner Staatsbibliothek (Signatur: Diss. 1937/4527) nennt das Datum 14. Okt. 1936 (= Datum der Habilitationsurkunde).
Die Publikation der Habilitationsschrift zeichnet den Beitrag als im Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten entstanden aus. Dessen Direktor Peter Mühlens war Malamos’ Mentor der Habilitationsschrift.
In der keiner Quelle, die ich gesehen habe, gibt es einen Lebenslauf, auch nicht in der auf die Anstellung als Wissenschaftlicher Assistent (1936–1938) bezogenen Personalakte IV 1954; allerdings gibt es eine Vielzahl von biographischen Angaben, die sich in diversen anderen Dokumenten finden. Die Personalakte IV 652 bezieht sich auf die Verleihung der Privatdozentur. *30. Juli 1909 in Athen (StAHH, IV 1954, Bl. 1).
Notiz: Die Dokumentation des Promotionsverlaufs wurde von Prof. Dr. Ulrich Moennig im Rahmen des Essays Griechische Doktorand(inn)en an der Universität Hamburg von der Gründung der Universität 1919 bis 1941 erstellt.