Promotion
Nikolaos Voivodas (1914-;) war von 1936 bis 1944 als Promotionsstudent an der Universität Hamburg eingeschrieben.
- Fakultät: Staats- und Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Hauptfach: Volkswirtschaftslehre
- Sommersemester 1936
- Auslandsmatrikel, Nr. 30
- Große Matrikel, Nr. –
Datum der Doktorprüfung bzw. der Urkunde: 7. März 1944.
Gutachter: Schulz-Kiesow, Paul (Verkehrswesen und Verkehrspolitik); Gutachter: Mühlenfels, Albert von (Volkswirtschaftslehre und Sozialpolitik); Prüfer: von Mühlenfels, Schulz-Kiesow; Prüfer: Zimmermann, Waldemar (Volkswirtschaftslehre und Sozialpolitik); Prüfer: Lütgens, Rudolf (Wirtschaftsgeographie)
Veröffentlichung: Die Kreditschöpfung der Kreditbanken im Allgemeinen und der bargeldlose Zahlungsverkehr in Frankreich, maschinenschriftliche Dissertation Hamburg 1944.
Lebenslauf
»Ich, Nicolas Woiwoda, wurde am 14. April 1914 als Sohn des Privatbankiers Constantin Woiwoda in Konstantinopel geboren. Ich besuchte die Volksschule in Thessaloniki und später das dortige erste Gymnasium und legte die Reifeprüfung im Jahre 1931 ab. In den Jahren 1933 bis 1935 studierte ich in Paris Jura und Volkswirtschaft du erwarb im Jahre 1935 das Diplom der Ecole des Sciences Politiques. Anschließend siedelte ich nach Hamburg über und studierte an der Hansischen Universität Wirtschaftswissenschaften. Seit dem Jahre 1938 bin ich auch kaufmännisch tätig und zwar als Gesellschafter und Prokurist der Firma Macedonian Trading Co.m.b.h., Hamburg.«
Notiz: Die Dokumentation des Promotionsverlaufs wurde von Prof. Dr. Ulrich Moennig im Rahmen des Essays Griechische Doktorand(inn)en an der Universität Hamburg von der Gründung der Universität 1919 bis 1941 erstellt.