Leon Pisani

  • Veröffentlicht 15.02.21
03.04.1908,
  • Triest
  • Rechtswissenschaftler

Promotion

Leon Pisani (1908-;) war von 1926 bis 1927 und von 1929 bis 1930 als Promotionsstudent an der Universität Hamburg eingeschrieben.

  • Fakultät: Staats- und Rechtswissenschaftliche Fakultät
  • Hauptfach: Volkswirtschaft
  • Wintersemester 1926/27 und Sommersemester 1929
  • Auslandsmatrikel, Nr. 66
  • Große Matrikel, Nr. 13200 und 18181

Gutachter: Plaut, Theodor; Prüfer: Plaut, Theodor (Na­tionalökono­mie); Prüfer: Heimann, Eduard (Theoretische und Praktische Sozial­ökonomie), Prüfer: Eisfeld, Curt (Betriebs­wirtschafts­lehre); Prüfer: Wüstendörfer, Hans (Handels- und Schiff­fahrtsrecht)

Veröffentlichung: Die Zinsgestaltung in den Nachkriegsjahren. Ihre Auswirkungen und Bedeutung für die Zinsgestaltung des deutschen Kapitalmarktes, erschienen Saalfeld 1931.

Lebenslauf

»Während der Kriegsjahre besuchte ich verschiedene Schulen in Österreich und wurde auch privat unterrichtet. Mit 12 Jahren trat ich in das Collège Scientifique Cantonal in Lausanne ein und besuchte anschließend das Gymnase Scientifique Cantonal, wo ich im Juni 1926 die Reifeprüfung ablegte. Nach einem kurzen Aufenthalt in England wurde ich im November 1926 in der Hamburgischen Universität immatrikuliert. Die drei nächsten Semester verbrachte ich in Leipzig. Nach einer Unterbrechung meines Studiums von einem Jahr, währenddessen ich im Ausland zu meiner praktischen Ausbildung verweilte, kehrte ich im Mai 1929 nach Hamburg zurück, wo ich im Herbst 1930 die Diplomprüfung für Volkswirte ablegte.«

Kommentar

Laut Lebenslauf in der gedruckten Dissertation geboren am 3. April 1908 in Triest als Sohn des Kaufmannes Charilaos Pisani aus Kerassus, griechische Staatsangehörigkeit.

Notiz: Die Dokumentation des Promotionsverlaufs wurde von Prof. Dr. Ulrich Moennig im Rahmen des Essays Griechische Doktorand(inn)en an der Universität Hamburg von der Gründung der Universität 1919 bis 1941 erstellt.

Verwendete Literatur

Zitierweise

Ulrich Moennig: «Leon Pisani», in: Alexandros-Andreas Kyrtsis und Miltos Pechlivanos (Hg.), Compendium der deutsch-griechischen Verflechtungen, 15.02.21, URI : https://comdeg.eu/artikel/101776/.