Kyriakos Spiliopoulos

  • Veröffentlicht 15.02.21
22.06.1905,
  • Athen
  • Rechtswissenschaftler

Promotion

Kyriakos Spiliopoulos (1905-;) war von 1926 bis 1928 als Promotionsstudent an der Universität Hamburg eingeschrieben.

  • Fakultät: Staats- und Rechtswissenschaftliche Fakultät
  • Hauptfach: Handels- und Schifffahrtsrecht
  • Sommersemester 1926
  • Auslandsmatrikel, Nr. –
  • Große Matrikel, Nr. 12935

Datum der Doktorprüfung bzw. der Urkunde (handschriftlicher Eintrag im maschinenschriftlichen Korrekturexemplar) war der 18. August 1928.

Gutachter: Wüstendörfer, Hans; Weiterer Gutachter: k.A.; Prüfer: Wüstendörfer, Hans (Handels- und Schiff­fahrtsrecht); Prüfer: Raape, Leo (Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht, u.a.); Prüfer: Laun, Rudolf (Staats- und Verwaltungs­recht, Völkerrecht u.a.)

Veröffentlichung: , Reeder und Ausrüster im heutigen griechischen Rechte, erschienen Stuttgart 1928.

Lebenslauf

»Ich, Kyriakos Spiliopoulos, griechischer Staatsangehörigkeit und griechisch-katholischer Religion, bin als Sohn des Professors der Mathematik, Vassilios Spiliopoulos, und dessen Frau Perséphone, geb. Petropoulos, am 22. Juni 1905 zu Athen geboren. Nach Ablegung der Reifeprüfung am Klassischen Gymnasium in Athen im Jahre 1921 mit dem Prädikat ‚sehr gut‘, liess ich mich im Oktober 1921 als ordentlicher Student der Rechte in die Universität zu Athen immatrikulieren. Nach dem vorgeschriebenen vierjährigen Studium und vorherigem Bestehen der drei Teilprüfungen, erwarb ich am 10. Juni 1925 das Diplom der rechs- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Athen mit dem Prädikat ‚sehr gut‘. Im August 1925 begab ich mich nach München, wo ich die deutsche Sprache erlernte und während des Wintersemesters 1925–26 ordentlicher Student der dortigen Universität war. Da ich mich besonders für das Studium des Seerechts interessierte, kam ich im April 1926 nach Hamburg, wo ich drei Semester studierte.«

Kommentar

Spiliopoulos ist 1949 in einer Festschrift für Hans Wüstendorfer mit einem Beitrag vertreten; zu dem Zeitpunkt ist er Professor. In dem Band gibt es auch einen Beitrag von Nikolas Deloukas.

Notiz: Die Dokumentation des Promotionsverlaufs wurde von Prof. Dr. Ulrich Moennig im Rahmen des Essays Griechische Doktorand(inn)en an der Universität Hamburg von der Gründung der Universität 1919 bis 1941 erstellt.

Verwendete Literatur

Zitierweise

Ulrich Moennig: «Kyriakos Spiliopoulos», in: Alexandros-Andreas Kyrtsis und Miltos Pechlivanos (Hg.), Compendium der deutsch-griechischen Verflechtungen, 15.02.21, URI : https://comdeg.eu/artikel/101773/.