Das Online-Compendium der deutsch-griechischen Verflechtungen ist ein Forschungs- und Publikationsprojekt im Open Access, initiiert und konzeptualisiert durch das Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) unter Federführung der Professur Neogräzistik (FU Berlin). Dem öffentlichen Start des ComDeG im September 2020 ging ein mehrjähriger Design- und Entwicklungsprozess voraus, in dem Offenheit als konzeptionelle Anforderung alle Aspekte in der informationstechnischen Konzeption des ComDeG als lebhaftes Publikationsprojekt berührte, sei es im Bereich der inkrementellen Inhaltserstellung und -publikation, in der Verwaltung und Ergänzung der Indexierungsvokabularen, oder in der Integration von fortwährend mit Zotero verwalteten bibliographischen Daten. Die funktionalen Leistungseigenschaften der Wissensbasis bringt das ComDeG unter dem Vorzeichen der Offenheit in die Lage, sein Potenzial nicht nur als Medium einer domänenspezifischen Wissenskommunikation, sondern vor allem auch als heuristisches Forschungsinstrument für neue kontextbezogene Wissensgenerierung zu entfalten.
Zum Weiterlesen:
Bart Soethaert & Miltos Pechlivanos, «Offenheit durch Dokumentation: Lose Forschungsfäden im Online-Compendium der deutsch-griechischen Verflechtungen zusammenführen», in: DHd 2023 Open Humanities Open Culture. 9. Tagung des Verbands “Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, Anna Busch & Peer Trilcke (Hgg.), Belval/Trier, Universität Luxemburg & Universität Trier, 2023, S. 237-242. [https://doi.org/10.5281/zenodo.7715497]