Online-Compendium
των ελληνογερμανικών διασταυρώσεων
To Online-Compendium (ComDeG)
αποτελεί ένα πολύπλευρο, ψηφιακό έργο αναφοράς, με ελεύθερη πρόσβαση, στόχος του οποίου είναι η ανάδειξη της ιστορίας των πολιτισμικών και επιστημονικών διασταυρώσεων στις γερμανόφωνες και ελληνόφωνες περιοχές από τον 18ο αιώνα μέχρι σήμερα. Μέσα από μια καινούρια οπτική η διμερής ιστορία γίνεται αντιληπτή ως ανέκαθεν διασταυρωμένη με διεθνικές διαδράσεις, ερμηνείες και μεταφράσεις.
Στο επίκεντρο του ComDeG βρίσκονται τα Δοκίμια, τα Άρθρα και οι Φακέλοι της Επιτομής των ελληνογερμανικών διασταυρώσεων, το περιεχόμενο της οποίας προκύπτει από τη συνεργασία του Κέντρου Νέου Ελληνισμού στο Ελεύθερο Πανεπιστήμιο Βερολίνου (CeMoG) με το Εργαστήριο Μελέτης Ελληνογερμανικών Σχέσεων (ΕΜΕΣ) στο Εθνικό και Καποδιστριακό Πανεπιστήμιο Αθηνών.
Το ComDeG συμπληρώνουν η Βάση Πληροφόρησης με δεδομένα για πρόσωπα, θεσμούς, αντικείμενα, συμβάντα, τόπους δράσης, ζώνες επαφής και πρακτικές διαμεσολάβησης των ελληνογερμανικών διασταυρώσεων καθώς και οι συνδεδεμένες Βιβλιογραφικές Συλλογές.
Το ComDeG απευθύνεται σε ερευνητές και ερευνήτριες, φοιτητές και φοιτήτριες καθώς και στο ευρύτερο κοινό ως εργαλείο που τεκμηριώνει τον πολύπλευρο χαρακτήρα των ελληνογερμανικών σχέσεων και υποστηρίζει την έρευνα γύρω από την ιστορία τους. Συνέχεια…
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Δοκίμια στο επίκεντρο
Die bayerische Erinnerungskultur an die Ottonische Herrschaft
Die Erinnerung an König Otto von Griechenland wird dargestellt in der Beschreibung von Denkmälern, die ihm gewidmet sind, so der Ottosäule in Ottobrunn oder den Propyläen in München. Die ganze Vielfalt der Erinnerungskultur an die Ottonische Herrschaft spiegelt sich in der bildenden Kunst, der Volkskunst, der Musik und auch der Werbung. Das Otto König von Griechenland Museum in Ottobrunn gibt mit seiner Sammlung einen umfassenden Überblick über den griechischen Freiheitskampf und das Leben König Ottos von Griechenland.
Griechisch-deutsche Kulturbeziehungen zur Zeit der Obristendiktatur (1967-1974)
Die Entwicklung der griechisch-deutschen Kulturbeziehungen in der Junta-Zeit war von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Neben verschiedenen Einzelereignissen belastete diese Beziehungen insbesondere das Streben der Junta, die griechischen Migranten unter ihre Kontrolle zu bringen. In den jeweiligen Einzelbereichen nahm die Entwicklung der Beziehungen einen unterschiedlichen Verlauf. Als Grundpfeiler der westdeutschen Kulturpolitik entwickelte das Goethe-Institut Aktivitäten, die nicht allein auf Stärkung der deutschen kulturellen Präsenz, sondern auch auf die Verbreitung demokratischen Denkens in Griechenland abzielte, während die griechisch-deutschen Kulturbeziehungen auf archäologischem Feld von der ungestörten und harmonischen Zusammenarbeit zwischen dem Griechischen Archäologischen Dienst und dem Deutschen Archäologischen Institut, zuweilen allerdings auch vom repressiven Vorgehen gegen demokratisch gesinnte griechische Archäologen gekennzeichnet waren (Außerdienststellungen, Ausschlüsse und Versetzungen), wobei sich diese zwei Charakteristika auf die konservative politische Einstellung beider Dienststellen zurückzuführen sind. Die griechischsprachigen Radioprogramme aus München und Köln vertraten als Informationsmedium für einheimische wie ausgewanderte Griechen gegenüber den Obristen eine negative Haltung. Das Regime versuchte, mit Demarchen und Aktivität hinter den Kulissen beide Sendungen inhaltlich zu unterdrücken bzw. zu „korrigieren“, doch hielt sich der Erfolg dieser Bemühungen in Grenzen. Die Entwicklung der Zeitschrift der Griechisch-Deutschen Gesellschaften Hellenika spiegelt das Verhältnis dieser Gesellschaften zur Junta wider: Das Periodikum übte bis 1972 heftige Kritik, dann wurde beschlossen, seinen Inhalt konservativ zu strukturieren. Die Politik des Regimes gegenüber den griechischen Schulen in der Bundesrepublik strebte absolute ideologische Kontrolle über die Bildung der Migranten an, während die sogenannten „Informationsreisen“ nach Griechenland von westdeutschen Parlamentariern und Journalisten aus dem konservativen Lager, deren Kosten komplett von der Junta getragen wurden, der Imagepflege des Regimes dienen sollten. Ganz anders verliefen echte Informationsreisen sozialdemokratischer Abgeordneter, die das Athener Regime harter Kritik unterzogen.
Übersetzung aus dem Griechischen: Joachim Winkler
Άρθρα στο επίκεντρο
Paul Herrmann
Stefan Paul Herrmann (1905–1958) war ein deutscher Historiker, Lektor und Sachbuchautor, der 1938 eine Bearbeitung des Romans Die Päpstin Johanna (H Πάπισσα Ιωάννα) von Emmanouil RΘωμάς Νικολάου
Ο Θωμάς Νικολάου (1937–2008) ήταν ελληνογερμανός συγγραφέας, μεταφραστής και πολιτισμικός διαμεσολαβητής. Ο ΝικΦάκελοι στο επίκεντρο
Die deutsch-griechischen Verflechtungen zur Zeit König Ottos
In keiner Phase der jüngeren und jüngsten Geschichte Griechenlands hat die Einführung staatlicher Institutionen zu einer vergleichbaren gesellschaftlichen und kulturellen Transformation beigetragen wie in den drei Jahrzehnten unter der Herrschaft von König Otto.
Die deutschen Philhellenismen
Das Dossier umfasst verschiedene Felder der deutsch-griechischen Verflechtungen, die bislang für gewöhnlich unter dem einheitlichen Begriff des deutschen Philhellenismus (bzw. des Mishellenismus) subsummiert wurden. Den ersten Angelpunkt der Konferenz bildet die Neubewertung der Rezeptionen von 1821 in den deutschsprachigen Ländern und die Mobilisierung, die sie in Verbindung mit den politischen Bewegungen nördlich der Alpen hervorriefen. In diesen Bewegungen waren freilich von vornherein eine politische und eine kulturelle Komponente miteinander verflochten, die politische Bewegung des Philhellenismus und die aus der einschlägigen Literatur bekannte „Tyrannei Griechenlands über Deutschland“. Selbstverständlich darf die Rolle der griechischen Gemeinden des deutschsprachigen Raumes in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Den zweiten Angelpunkt bildet die Untersuchung der Transformationen, die diese politisch-kulturelle Verflechtung in den 200 Jahren nach dem Ausbruch der Griechischen Revolution erfuhr.